Aus Kindern werden Leute… oder so ähnlich

Ostersonntag

Tja. Natürlich war es vorhersehbar.  Sie haben gemeutert! – Es gab eine kleine, unblutige Palastrevolte.
Und ich habe es schließlich grummelnd zur Kenntnis genommen.

Unsere Kinder finden sich zu alt zum Ostereiersuchen.
Heuer habe ich also zeitig in der Früh  keine Nesterl mehr in den Blumenbeeten, den Büschen und dem alten Spielhaus versteckt. Für jeden Sohn hat es immer  mindestens 5 gefüllte Körbchen gegeben. Und dann waren  da  natürlich auch noch die einzelnen, bunten Eier. Selbstverständlich genau abgezählt, damit die Beagles nachher  nicht noch ein paar finden konnten.

Ich liebte es so,  ihnen beim Suchen zuzusehen. Und wenn sie mich nicht gestoppt hätten, hätte ich meinen Söhnen wahrscheinlich noch im Garten meines Altersheimes Nesterl versteckt. Jahr für Jahr.g

Aaaber die alte Mama ist schließlich  flexibler als sie alle miteinander vermuten.  – Heuer hat unser ältester Sohn lecker gefüllte Sackerl mit Schokihaserl an uns verteilt. Und er hat gute Eier vom Bauernhof zum Osterbrunch mitgebracht. Daran kann ich mich natürlich gewöhnen.
Der mittlere Sohn hat eine liebe Mail aus Deutschland geschrieben… Daran MUSS ich mich vielleicht gewöhnen.
Jap, aus Kindern werden eben Leute. Jawoll!

Nur gut, dass Eierpecken und gemütliches Brunchen kein Kinderkram sind!!!
Das EINE,  gefüllte Körbchen am jeweiligen Sitzplatz hat übrigens jeder der Anwesenden sofort gefunden. VOR den Beagles.

Carry - Beagle
 Und noch eine Sache blieb wie gewohnt:
LISSA kam in der Früh hinter Gitter. Gaaanz kurz nur.
 Lissa im Gitterkennel

Bis die lückenlose Überwachung des gedeckten Wohnzimmertisches gewährleistet war…Liebe Grüße, Klarissa (Silvia) und kleine Meute

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7 Gedanken zu “Aus Kindern werden Leute… oder so ähnlich

  • 2012-04-08 um 23:27
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    Nun ja, die Entwöhnung geht ja glücklicherweise oft schrittweise voran, nicht abrupt. Mancher „Kinderkram“ wird gern beibehalten, obwohl es die Betreffenden ungern zugeben. Und dann kann man das Ganze ja auch umdrehen, wie man sieht. Manche Rollen lassen sich gut tauschen. Am Ende ruckelt sich vieles zurecht und man ist trotzdem glücklich damit.

    Lang gefrönte Traditionen haben einen Vorteil: Sie bleiben im Gedächtnis – bei Eltern UND Kindern. Sie begleiten als schöne Erinnerungen durchs Leben – was will man mehr?

    Das Teppichbild mit Carry ist wunderbar.

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  • 2012-04-08 um 23:30
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    Ja aber natürlich darfst du gerne kommen, liebe Isi!

    Aaaaber die Lamperl, die Hasen, die Eier, der Schinken und was da sonst noch am Tisch stand, das war alles megagut bewacht. Nicht einmal die LISSA hat etwas erwischt. – Vielleicht schafft sie es ja morgen…

    Herzliches Feiertagswuuuff,
    die CARRY

    Antworten
  • 2012-04-08 um 23:38
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    Hi Max,
    das hast du jetzt richtig schön geschrieben. Es ist so wahr!
    Die CARRY hat vom Teppich aus auf den Tisch geschielt. – Aber SIE hat nur geguckt!

    Gute Nacht, träumt was Schönes!
    LG, Klarissa und die Beagles

    Antworten
  • 2012-04-09 um 19:19
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    Mei Lissa, DU hast ja auch echte Spassbremsen.
    Wär doch ein schönes Fotomotiv, wenn Lissa was Leckeres angelt

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  • 2012-04-10 um 9:42
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    Moin Moin, so unwohl scheint Lissa sich hinter schwedischen Gardinen nicht zu fühlen und Du, liebe Klarissa, schreibst ja auch, es war nur für kurze Zeit, da bleibt der Schock fürs Leben aus 🙂
    Bei uns wird auch nicht mehr gesucht, Omi und Opa z.B. können sich ja kaum noch bücken, *gg*. LG. PIT

    Antworten
  • 2012-04-10 um 15:25
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    Hallo Klarissa,
    mein Frauchen war ganz traurig, dass sie zu Ostern nicht zu ihren Eltern fahren konnte – sie sucht nämlich immer noch gern „Ostereier“ in Haus und Garten. 😉
    Dafür haben wir ein riesiges Osterpaket von Frauchens Mutti bekommen… mit so vielen Leckereien! Da hat sie sich gefreut wie ein kleines Kind.

    Im Herzen bleibt man doch immer ein Kind… Oder? Nur manche wollen es nicht zugeben.

    Liebe Grüße vom Gipfelstürmer

    Antworten

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